Better Media

In der Medienbranche gibt es keine einheitliche, feste Definition für den Begriff „Better Media“, aber es wird oft verwendet, um ein Konzept oder eine Strategie zu beschreiben, die auf die Verbesserung und deren Wirkung in den Bereichen Umwelt (Enviromental), Soziales (Social) und Unternehmensführung (Governance) abzielt.

Environmental, Social, and Governance (ESG), ist ein Konzept, das ursprünglich aus dem Bereich der Finanzwelt stammt, aber zunehmend auch in anderen Sektoren, einschließlich der Medienbranche, an Bedeutung gewinnt. ESG-Kriterien beziehen sich auf die drei Dimensionen, die Unternehmen berücksichtigen, um ihre Verantwortung in Bezug auf Umwelt, Gesellschaft und Unternehmensführung zu bewerten.
ESG ist besonders relevant, da Medienunternehmen direkte Auswirkungen auf die Gesellschaft haben als auch eine wichtige Rolle bei der Informationsverbreitung und Bildung spielen.

Better Media

In der Medienbranche gibt es keine einheitliche, feste Definition für den Begriff „Better Media“, aber es wird oft verwendet, um ein Konzept oder eine Strategie zu beschreiben, die auf die Verbesserung und deren Wirkung in den Bereichen Umwelt (Enviromental), Soziales (Social) und Unternehmensführung (Governance) abzielt.

Environmental, Social, and Governance (ESG), ist ein Konzept, das ursprünglich aus dem Bereich der Finanzwelt stammt, aber zunehmend auch in anderen Sektoren, einschließlich der Medienbranche, an Bedeutung gewinnt. ESG-Kriterien beziehen sich auf die drei Dimensionen, die Unternehmen berücksichtigen, um ihre Verantwortung in Bezug auf Umwelt, Gesellschaft und Unternehmensführung zu bewerten.
ESG ist besonders relevant, da Medienunternehmen direkte Auswirkungen auf die Gesellschaft haben als auch eine wichtige Rolle bei der Informationsverbreitung und Bildung spielen.

Environmental (Umwelt)

Nachhaltigkeit der Produktion: Medienunternehmen können ihre Produktion nachhaltiger gestalten, indem sie den Energieverbrauch reduzieren, auf umweltfreundlichere Produktionsmethoden setzen und den CO2-Ausstoß minimieren.

Klimawandel in der Berichterstattung: Medienunternehmen haben die Verantwortung, den Klimawandel und seine Auswirkungen in ihren Inhalten angemessen zu behandeln. Dies kann durch eine sachliche und gut recherchierte Berichterstattung über Umweltprobleme oder durch die Förderung von Initiativen zur Bekämpfung des Klimawandels geschehen.

Social (Soziales)

Vielfalt und Inklusion: In der Medienbranche ist die Förderung von Vielfalt und Inklusion von entscheidender Bedeutung. Dies betrifft nicht nur die Inhalte, sondern auch die Belegschaft der Medienunternehmen. Der Fokus liegt hier auf der Repräsentation von Minderheitengruppen in Nachrichten, Unterhaltung und anderen Formaten sowie auf der Förderung von Vielfalt innerhalb der Teams, die diese Inhalte erstellen.

Ethische Berichterstattung und Verantwortung: Medienunternehmen müssen sicherstellen, dass sie Inhalte auf eine ethisch verantwortungsvolle Weise produzieren und verbreiten. Das bedeutet, dass sie darauf achten müssen, keine schädlichen Stereotypen zu verstärken, diskriminierende oder verletzende Inhalte zu vermeiden und Transparenz in ihrer Berichterstattung zu gewährleisten. Zudem wird zunehmend erwartet, dass Medienunternehmen Fake News und Desinformation bekämpfen.

Governance (Unternehmensführung)

Transparenz und Rechenschaftspflicht: Medienunternehmen sind angehalten, eine transparente und verantwortungsvolle Unternehmensführung zu praktizieren. Das bedeutet, dass sie klare Richtlinien für den Umgang mit Interessenkonflikten, ethischen Standards und journalistischer Unabhängigkeit haben sollten. Sie sollten auch in Bezug auf ihre finanziellen Praktiken transparent sein.

Regulierung und Kontrolle: In vielen Ländern unterliegt die Medienbranche einer gewissen Regulierung. Es wird erwartet, dass Unternehmen sich an gesetzliche und ethische Standards halten, insbesondere in Bezug auf die Verbreitung von Inhalten, die das Gemeinwohl beeinflussen. Dazu gehört auch der Umgang mit Fragen wie Urheberrecht, Datenschutz und der Respektierung von Redefreiheit und Privatsphäre.

Anti-Korruptionsmaßnahmen: Medienunternehmen müssen auch Mechanismen gegen Korruption und unethische Praktiken innerhalb ihrer Organisationen etablieren. Das umfasst die Vermeidung von Bestechung, Interessenkonflikten und unlauterem Verhalten, um das Vertrauen der Öffentlichkeit zu wahren.

ESG und die Medienlandschaft

Die Medienbranche hat eine zentrale Rolle in der Gesellschaft: Sie beeinflusst die öffentliche Meinung, bietet eine Plattform für Debatten und hat erheblichen Einfluss auf Kultur und Politik. Daher wird von Medienunternehmen zunehmend erwartet, dass sie nicht nur ihre ökologischen und sozialen Verantwortungen wahrnehmen, sondern auch für ihre Governance-Strukturen Verantwortung übernehmen.

Fazit

ESG wird in der Medienbranche immer relevanter, da Medienunternehmen ihre gesellschaftliche Verantwortung ernst nehmen müssen. Sie sind nicht nur Hüter von Informationen, sondern auch Akteure, die sowohl in ihrer internen Struktur als auch in ihrer Außenwirkung eine nachhaltige, gerechte und transparente Praxis fördern können. ESG-Initiativen bieten dabei nicht nur eine Möglichkeit, das Vertrauen der Öffentlichkeit zu stärken, sondern auch Wettbewerbsvorteile in einer zunehmend verantwortungsbewussten Wirtschaft. Einfach Better Media.